mehrere Edelstahlküchenmöbel mit viel Folie verklebt, stehen in einer künftigen Gastroküche, die Augenpartie einer Frau mit langen weißen Locken und Brille ist gerade noch auf dem Bild, der Blick wirkt kritisch

Wir bauen ein Cafè

Wie jetzt? Ein Café bauen?

Ist die Krone Randegg nicht groß genug?

Wollt ihr jetzt doch ein Café mit Chichi?

Ja, so jetzt und doch und so in etwa. 😉

Wir bauten ’s Kaffeestüble. Natürlich ist schon im Namen was mit Kaffee, geöffnet ist tagsüber, nicht abends, es ist schon ein bisschen wie ein Café.

Gastro selbst gemacht

Vieles was sich an der Krone Randegg veränderte, seit wir sie kauften, haben wir selbst umgesetzt. Um aus den bestehenden Räumen unser ’s Kaffeestüble zu bauen, haben wir fast alles selbst gemacht.

Das gilt auch fürs Einrichten mit Profigeräten. Der Vorteil wenn beide ursprünglich ein Handwerk gelernt haben, ist, dass einiges selbstverständlicher ist.

Wäre es ein Café, nicht eher ein Bistro, hätte die Küche vor allem Backöfen, so hat sie auch Backöfen.

Möbeln für eine Küche

Profigeräte sind schwer, wir waren meistens zu zweit. Meine Möglichkeiten des Gewichthebens sind sehr begrenzt. Doch ich kann Hubwagen fahren.

ein Edelstahlkühlmöbel welches mit Novacel-Folie verklebt ist, steht auf zwei kleinen Paletten auf einem Hubwagen in einem sonnigen Flur
Dieser Kühltisch wiegt über 200 kg, mit Hubwagen kein Problem

Das schwerste ist die Kühltheke in der Küche, die könnte ich mit über 200 Kilogramm ohne Hubwagen gar nicht bewegen. Für das Umräumen von einem Raum, die Rampe runter, in die jetzige Küche, nutzten wir zwei Hubwägen, und kleine Paletten.

Die Geräte müssen an den richtigen Platz, klar soweit. Viel aufwändiger sind die Anschlüsse. Strom ist ein sehr wichtiger Teil, denn den darf nur, wer es gelernt hat, so ein Roland im Team war dafür schon prima.

Edelstahlverpackung

Die Geräte waren verpackt, mit Plastik drumrum, in Kartons auf Paletten und halt der Stahl selbst. Wer jetzt denkt, kein Ding, mein Kühlschrank hatte auch Folie auf den Flächen.

Wir haben beide oft schon Verpackungen entfernt, Folie abgelöst, aber die Klebfolie auf den Edelstahlteilen, war die Hölle. Der Stahl ist verpackt, sprich die Folie geht um jede Kurve bis ins Gerät.

Mann mit grauem Haar und Baustellenkleidung steht in einer leeren Küche, vor einem Edelstahlkühlmöbel welches mit Novacel-Folie verklebt ist, Paletten und ein Hubwagen stehen daneben
Folie, geklebte Folie, in allen Ritzen, um jedes Stück Blech

Beim Kühlgerät wäre es vielleicht noch akzeptabel, wenn noch ein Fitzelchen innen hängen bliebe. Bei Wärmeschrank, an Backöfen und allem was heiß wird geht es gar nicht. Roland ist geduldiger als ich und schlussendlich hat er sich da überwiegend „vergnügt“.

mehrere Edelstahlküchenmöbel mit viel Folie verklebt, stehen in einer künftigen Gastroküche, die Augenpartie einer Frau mit langen weißen Locken und Brille ist gerade noch auf dem Bild, der Blick wirkt kritisch
hmmm, ein kritischer Blick auf den Zwischenstand

Ich mach sowas wie Genehmigungen einholen, Recherchen von was brauchts, was darf man, bis zu was muss beantragt werden nicht wahnsinnig gern. Aber im Vergleich zum Folie abkribbeln machte und mache ich den Papierkram gern.


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