Wie angekündigt eröffneten wir am 10. April. In den letzten Tagen davor, wiesen wir von außen sichtbar auf unsere Eröffnung hin.
Ein Riesenteam
Wir sind ein Riesenteam, nein, nicht weil wir viele sind, wir sind zu zweit mit zwei Hunden. Wir sind ein Topteam weil wir es schaffen stressige Zeiten miteinander durchzuziehen.
In den letzten zwei, drei Wochen arbeiteten wir durch. Meist ab morgens bis in die späten Abendstunden. Die Küche hat mehrere Wasseranschlüsse, die Geräte brauchen Strom.
Wir strichen, bauten, möbelten, schrieben Infoplakate, räumten Dinge ein, die ’s Kaffeestüble so braucht.

’s Kaffeestüble in Randegg gibts
Der erste Schritt zu Gästen zu kommen, ist Menschen zu informieren, dass es da ein Angebot gibt, daher kündigten wir so gut wie möglich an, was da kommt.
Im Schaufenster hemmten Stores die Sicht auf die Baustelle etwas, die Plakate mit wann wir was wie eröffnen hatten also einen ruhigen Hintergrund.
Ein Foto wie es nachts von außen aussah, steht in der Eröffnungsankündigung. Immer wieder kündigte ich auf verschiedenen Kanälen die Eröffnung an. Wir wollten in unserem ’s Kaffeestüble schließlich nicht wochenlang allein sein. In der ersten Zeit ist vieles in meinem Alltag in irgendeiner Form werben für unser Angebot, wie das an einem Tag aussehen kann, habe ich am 5. Mai beschrieben.
Profigeräte vs Heimküche

Roland kocht gern, auch schon sehr lange, er ist jedoch kein gelernter Koch. Schon vor Jahren hat er außerhalb der heimatlichen Küche gekocht. Auch das Bekochen von größeren Gruppen auch über mehrere Tage hat er schon gemacht. Manchmal war er da auch an Profigeräten.
Genau diese Geräte, die er jetzt in der Gastroküche hat, hatte er bis dahin noch nicht benutzt. Die Küche war als erstes so weit fertig, dass Roland kochen konnte. Denn zwischen dem Aufbau des Ganzen Kaffeestübles und der Eröffnung war Probekochen nötig.
So eine Profiküche besteht nicht nur aus den Edelstahlmöbeln, sondern natürlich auch aus Geräten, Werkzeugen und Lebensmitteln. Einige Male musste Roland die Geräte testen, die Gerichte die geplant waren kochen, um zu sehen wie sich die Geräte verhalten. Die Erfahrung des heimischen Herd und der Geräte hätte nicht gereicht.

Beim Möbeln war schon das ein oder andere schwere Stück dabei. Durchs halbe Gebäude hätten wir die Kaffeemaschine nicht tragen können. Fahren und nur vom Hubwagen auf den Tisch heben, das klappte prima.
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